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Praxisleitfaden: Marketingbotschaften formulieren in der Lebensmittelbranche am Beispiel eines Energydrinks

Im dichten Dschungel des modernen Marketings ist es mehr als eine Kunst, bemerkt zu werden – es ist eine Notwendigkeit. Bei der Flut an Werbebotschaften, die täglich auf Konsumenten einprasseln, kann es schwierig erscheinen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dieser Leitfaden soll anhand eines fiktiven Energydrinks (wir nennen Ihn mal „Thunderblast Energy“… 😜🚀) aufzeigen, wie Sie Ihre Interessenten in fünf verschiedenen Bewusstseinsstufen immer mit der passenden Marketingbotschaft ansprechen. Dabei erhalten Sie ein nuanciertes Verständnis dafür, wie Konsumenten Markenbotschaften wahrnehmen und verarbeiten. Im folgenden Beitrag beleuchten wir, wie diese Stufen am Beispiel eines fiktiven Energydrinks in der Praxis aussehen könnten und welche Erkenntnisse sich daraus für zeitgemäße Marketingstrategien gewinnen lassen.

5 Produkt-Bewusstseinsstufen – von sehr bewusst zu unbewusst

Marketingbotschaft

1. Am meisten bewusst

Headline: „ThunderBlast Energy: Der Kick, den Sie lieben – jetzt 20% Rabatt!“

Warum diese Headline? Kunden, die bereits mit ThunderBlast vertraut sind und wissen, was es bietet, suchen nach einem unmittelbaren Anreiz, es zu kaufen. Ein Preisnachlass bietet genau das.

Praxisbeispiel: Ein Stammkunde im Supermarkt erkennt sofort ThunderBlast. Er hat es schon einmal gekauft und weiß, wie es schmeckt und wirkt. Der Rabatt ist der entscheidende Faktor, der ihn zum Kauf verleitet.


2. Produktbewusst

Headline: „Warum ThunderBlast? Ein natürlicher Boost, der länger anhält.“

Wir wollen hier hervorheben, was ThunderBlast von anderen Energydrinks unterscheidet. Die Betonung der Natürlichkeit und der langanhaltenden Wirkung appelliert an jene, die das Produkt kennen, aber noch unsicher sind.

Praxisbeispiel: Ein Konsument steht im Gang und vergleicht verschiedene Energydrinks. Er erinnert sich an ThunderBlast, ist sich aber unsicher, warum er es gegenüber anderen bevorzugen sollte. Unsere Headline beantwortet genau diese Frage.


3. Lösungsbewusst

Headline: „Müde von kurzen Energie-Hochs? Probieren Sie ThunderBlast für anhaltende Power.“

Diese Konsumenten suchen nach einer Lösung für ihre Energielücken. Wir positionieren ThunderBlast als die Antwort auf ihre Suche.

Praxisbeispiel: Ein Sportler sucht nach einem Drink, der ihm hilft, durch seine Trainingseinheiten zu kommen. Er ist sich der Schwächen anderer Drinks bewusst. Unsere Headline zeigt ihm die überlegene Effizienz von ThunderBlast auf.


4. Problem bewusst

Headline: „Kennen Sie das Nachmittagstief? ThunderBlast ist Ihre Lösung.“

Hier zeigen wir Empathie für ein allgemeines Problem – das Nachmittagstief – und bieten ThunderBlast als Lösung an.

Praxisbeispiel: Eine Büroangestellte spürt das alltägliche Nachmittagstief. Sie weiß, dass sie einen Energiekick braucht, hat aber bisher noch keinen Drink gefunden, der ihr passt. Unsere Headline spricht sie direkt an.


5. Unbewusst

Headline: „Suchen Sie den ultimativen Kick für Ihren Tag? Entdecken Sie ThunderBlast.“

Die Zielgruppe hier kennt das Problem möglicherweise nicht einmal. Die Headline macht neugierig und stellt dann ThunderBlast als die Antwort auf diese neu entdeckte Notwendigkeit vor.

Praxisbeispiel: Ein College-Student, der nie darüber nachgedacht hat, einen Energydrink zu probieren, wird neugierig und möchte herausfinden, welchen Unterschied ThunderBlast in seinem Tagesablauf machen könnte.

Fazit

In einer Ära, in der Konsumenten mit einer nie dagewesenen Menge an Informationen konfrontiert werden, heben sich Marken nur noch durch Zielgruppenverständnis und durch das tiefe Verständnis von Kundenpsychologie von der Masse ab. Am Beispiel unseres fiktiven Energydrinks wurde deutlich, dass jede Bewusstseinsstufe eine individuelle Herangehensweise erfordert, um effektiv zu kommunizieren und zu überzeugen. Letztlich ist es nicht nur die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung, die zählt, sondern wie gut wir in der Lage sind, diese in den Kontext der Bedürfnisse und Wünsche des Konsumenten zu stellen. Ein tieferes Eintauchen in diese bewährten marketingpsychologischen Prinzipien könnte für Marken der Schlüssel sein, um in einem überfüllten Markt hervorzustechen und authentische, nachhaltige Verbindungen zu ihrem Publikum aufzubauen.

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